Finden Sie leicht verständliche Erklärungen zu wichtigen Begriffen rund um unsere Produkte, Services und Abläufe – kompakt und einfach erklärt.
Eine Lean‑Methode zur Arbeitsplatzorganisation und Standardschaffung.
Die fünf „S“ stehen für:
Ziel ist es, effizientere, sauberere und sicherere Arbeitsplätze zu schaffen und Verschwendung zu reduzieren.
Ein Konzept des Festo Lernzentrums, das auf die permanente Verbesserung administrativer oder indirekter Prozesse abzielt.
Ziel: Effizienzsteigerung, Standardisierung und weniger Verschwendung in Büro-/Verwaltungsprozessen.
Der Fokus liegt auf Kundenzufriedenheit und effizienter Prozessgestaltung.
Staatliche Förderung für Aufstiegsfortbildungen (z. B. Meister, Techniker), die Teilnehmer nutzen können, um finanzielle Unterstützung zu erhalten.
Am FLZ können sowohl technische als auch kaufmännische Berufe erlernt werden.
Beispielsweise Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker, Fachlagerist, Kaufleute für Büromanagement…
Weiterbildungen, die so gestaltet sind, dass sie neben Beruf und ggf. Familie stattfinden können. Das FLZ bietet diverse berufsbegleitende Lehrgänge an.
Beratungsangebote des FLZ, u. a. zur Prozessoptimierung, Digitalisierung, Führungskräfteentwicklung.
Konzept von Festo Didactic, Lernpfade und modulare Einheiten zu Themen der Digitalisierung (Industrie 4.0), um Auszubildende und Berufstätige fit zu machen für aktuelle technologische und organisatorische Herausforderungen
Kreativer Raum im FLZ zur Inspiration, Ideenfindung, Problemlösung, Workshops und innovativem Arbeiten.
Das FLZ bietet verschiedene duale Studiengänge an. Beispielsweise angewandte Informatik (B.Sc.), Wirtschaftsinformatik (B.Arts), Wirtschaftsingenieurswesen (B.Eng)
Ein Weiterbildungsträger der Festo Gruppe, gegründet April 1994, mit Sitz in St. Ingbert, Saarland. Das FLZ bietet Weiterbildungen, Seminare, Beratung und Trainings an.
Zu den Kunden zählen internationale Unternehmen aller Branchen, Institutionen, Festo Mitarbeiter und Privatpersonen.
Bildungseinrichtung des FLZ für staatlich anerkannte Techniker-Weiterbildung.
Lehrgänge mit Prüfung / Zertifizierung durch die Industrie- und Handelskammer. z. B. Industriemeister, Fachwirte, Betriebswirte.
Berufliche Aufstiegsfortbildung, die im FLZ angeboten wird und mit einer IHK-Prüfung abschlossen wird.
Kaizen bezeichnet sowohl eine japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie als auch ein methodisches Konzept, in deren Zentrum das Streben nach kontinuierlicher und unendlicher Verbesserung steht. Die Verbesserung erfolgt in einer schrittweisen, punktuellen Perfektionierung oder Optimierung eines Produktes oder Prozesses.
Ganzheitliche Philosophie / System zur Gestaltung von Prozessen mit möglichst geringer Verschwendung, hoher Effizienz und Wertschöpfung aus der Sicht des Kunden. Lean‑Methoden wie Wertstromanalyse, 5S, Kaizen etc. sind Teil dieses Ansatzes. Beim Festo Lernzentrum in Verbindung mit OPEX und ADEX prominent angeboten.
Praxisorientierte Trainingsumgebungen, in denen produktive und technische Prozesse simuliert bzw. real genutzt werden, um Ausbildung und Weiterbildung praxisnah zu gestalten. Die Themenbereiche Lean Management und Industrie 4.0 bilden die Schwerpunkte der Lernfabrik.
Ein Verfahren zur Arbeitsplatzgestaltung / Arbeitsablaufoptimierung, das die Zeitmessung von Arbeitsschritten standardisiert, um effizientere Abläufe zu ermöglichen. Wird im Festo Lernzentrum als Werkzeug in OPEX/ADEX‑Trainings genannt.
Ganzheitlicher Ansatz zur Leistungssteigerung durch Prozessoptimierung, Entwicklung von Führungskompetenzen und die Förderung von Teamarbeit. Ziel ist es, eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen und langfristigen Erfolg zu sichern.
Kennzahl zur Bewertung der Effizienz von Maschinen / Anlagen. OEE betrachtet typischerweise Verfügbarkeit, Leistung und Qualität zusammen, um die tatsächliche Nutzungsrate einer Anlage zu messen. Es wird als Werkzeug genutzt in Lean/TPM/KVP Kontexten. Wird auch in Seminaren des Festo Lernzentrums erwähnt.
Der Demingkreis oder auch das Deming-Rad, der Shewhart Cycle oder der PDCA-Zyklus ist ein iterativer drei- oder vierphasiger Prozess für das Lernen und die Verbesserung in einer Organisation. PDCA steht hierbei für das Englische Plan – Do – Check – Act, was im Deutschen auch mit „Planen – Umsetzen – Überprüfen – Handeln“ übersetzt wird.
Das FLZ bietet zur Berufsorientierung Schulpraktika im technischen Bereich an.
Der japanische Ausdruck Poka Yoke (dt. „unglückliche Fehler vermeiden“) bezeichnet ein aus mehreren Elementen bestehendes Prinzip, welches technische Vorkehrungen bzw. Einrichtungen zur sofortigen Fehleraufdeckung und -verhinderung umfasst.
Lean-Methode zur Reduzierung von Rüstzeiten bei Maschinen oder Arbeitsstationen. Ziel: Werkzeugwechsel oder Umrüstvorgänge so zu gestalten, dass möglichst viele Vorbereitungsarbeiten bereits bei laufender Maschine durchgeführt werden und die Maschine möglichst wenig stillsteht.
Die Software-Trainings umfassen die Microsoft Office Programme und die Simulationssoftware FluidSIM für Hydraulik und Pneumatik. Unsere Trainings stärken digitale Kompetenzen, verbessern die Effizienz und steigern die Produktivität im Unternehmen.
Schulungsbereich, bei dem es nicht primär um Technik geht, sondern um Entwicklung von Soft Skills wie Führung, Kommunikation, Arbeitsmethoden, Team- und Sozialverhalten.
Ein Bildungsabschluss, der im Festo Technikum im Rahmen der Weiterbildung angeboten wird. Es handelt sich um eine berufsbegleitende Fortbildung mit staatlichem Abschluss z.B. Maschinentechnik, Mechatronik, Elektrotechnik
Die Taktzeit (oder Arbeitstakt) ist in der Arbeitsablaufplanung und Arbeitsorganisation der Zeitraum, innerhalb dessen im Produktionsprozess Bauteile oder Fertigungsmaterial einen Arbeitsplatz verlassen und an einem nachgelagerten Arbeitsplatz desselben Betriebs weiterverarbeitet werden.
Mit der Bezeichnung Industrie 4.0 soll das Ziel zum Ausdruck gebracht werden, eine vierte industrielle Revolution einzuleiten. Im FLZ liegt der Schwerpunkt auf Zukunftstechnologien, Digitalisierung und vernetzten Fertigungssystemen.
Von der grundsätzlichen Idee her ist TPM ein Programm zur kontinuierlichen Verbesserung in allen Bereichen eines Unternehmens. Dabei geht es vor allen Dingen um die Eliminierung von Verlusten und Verschwendung mit dem Ziel von null Defekten, null Ausfallzeiten, null Qualitätsverlusten, null Unfällen usw. Der Hauptfokus liegt im Bereich der Produktion mit Hilfe von technischen Anlagen und Maschinen.
Die Wertstromanalyse ist eine betriebswirtschaftliche Methode zur Verbesserung der Prozessführung in Produktion und Dienstleistung. Sie wird auch als Wertstromaufnahme eines Ist-Zustandes bezeichnet, engl. value stream mapping (VSM).
Muda bedeutet Verschwendung. Alles was keinen Mehrwert bringt soll eliminiert werden.
Dazu zählen z. B. Überproduktion, unnötig hohe Bestände, vermeidbare Bewegungen, Warte- und Liegezeiten, Transport, schlechte Qualität, falsche oder unnötige Prozesse. Viele Lean Methoden zielen auf Reduktion solcher Verschwendungstypen.
Fördermöglichkeiten, mit denen Teilnehmende Unterstützung bei Kosten der Weiterbildung erhalten können: z. B. Aufstiegs‑BAföG, Kompetenz durch Weiterbildung (KdW).