Grundlagen der Produktidentifikation

Einer der Vorteile von Industrie 4.0 ist die Verschmelzung von Material- und Informationsfluss. Das Produkt wird zum Träger aller benötigten Fertigungsinformationen, steuert sich selbst auf seinem Weg durch den Wertstrom und teilt den einzelnen Arbeitsstationen mit, welche Bearbeitungsschritte durchzuführen sind. Die technische Umsetzung der Kommunikation kann über verschiedene Methoden erfolgen, von denen Radio Frequency Identification (RFID) und Near Field Communication (NFC) die gängigsten sind. Nach diesem Training kennen die Teilnehmer die typischen Methoden der industriellen Produktidentifikation , ihre Vor- und Nachteile sowie Einsatzmöglichkeiten. Anschließend können sie den Nutzen dieser Methoden für ihre Produktionsstätten einschätzen.

Trainingsinhalte

  • Das Produkt als Träger eigener Informationsdaten
  • Die Verbindung von Material- und Informationsfluss
  • Induktive Methoden zur Produktidentifikation
  • Optische Methoden zur Produktidentifikation: Barcode und QR-Code
  • Funkbasierte Verfahren: RFID und NFC
  • Struktur, Leistungsfähigkeit und Inhalte der Kommunikationstechnologien
  • Stabilität durch fehlerkorrigierende Codes
  • Informationen lesen und schreiben
  • Anwendung und Einsatz typischer Methoden in der industriellen Automatisierung
  • Praktische Beispiele und Übungen

Trainingsergebnisse

Nach Abschluss dieser Schulung

  • Kennen die Teilnehmer die typischen Methoden der industriellen Produktidentifikation, ihre Anwendungsmöglichkeiten sowie ihre Vor- und Nachteile
  • Sie können den Nutzen dieser Methoden für ihre individuellen Produktionsstandorte beurteilen

Zielgruppe

Instandhaltungsfachkräfte, Experten für Prozessoptimierung, Ingenieurwesen/Konstruktion, Berufsschullehrer

Dauer

1 Tag